Lustiger Hyves Hype – nur für kurze Zeit

Nun, ob es ein Bug war oder ein undokumentiertes, nicht öffentliches Feature – bei Google konnte man bis vor kurzem eine mögliche Pagerankabstufung für einzelne Domains abfragen (hyves.irgendeinedomain.tld).
Das eigentlich Lustige aber, ist für mich, die Aufregung die deshalb durch die SEO-Welt ging. In kürzester Zeit schossen die Blogposts zu diesem Thema wie Pilze aus dem Boden. Sogar bei Sistrix wird dem Thema ein Newsartikel gewidmet. Für mich fällt das ganz klar in den Sektor Seotonie, denn ich kann den Nutzwert dieser Entdeckung, nur sehr bedingt, nachvollziehen. Naja, jetzt ist der Spuk vorbei und das ist wohl auch gut so 😉

Gelöschte Domains – was bringen sie – was beachten – wie finden

Besonders für neue Kunden, respektive deren zu erstellende Webseiten, ist das Thema Domainname von existentieller Bedeutung. Gerade StartUps und kleinere Unternehmen sind in der Regel darauf angewiesen, möglichst schnell zu ihren Keywords in Suchmaschinen zu Ranken, da die Budgets für das Marketing oft schlank sind und Umsätze zeitnah benötigt werden.
Bei stark umkämpften Suchbegriffen stellt man aber schnell fest, dass ältere Domains mehr Trust mitbringen und es selbst bei sehr guter SEO Arbeit nicht möglich ist, sich gegen die Konkurrenz durchzusetzen.
Eine Möglichkeit ist natürlich der Kauf einer Domain. Eine andere, oft günstigere Möglichkeit ist, nach einer gerade eben gelöschten Domain Ausschau zu halten. Wir, als Agentur, tun dies jedenfalls und pflegen ein recht üppiges Domain-Portfolio mit dessen Hilfe wir Neukunden regelmäßig ein wenig Schubkraft mitgeben können!

Eine gelöschte Domain kann folgende Vorteile haben:

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10 Regeln für gutes Forenmarketing und Communitymarketing

SEO-Arbeit in Foren und Communities ist ein wichtiger Faktor im Bereich Off-Site Optimierung.
Erstens ist es oft der direkteste Weg zur Zielgruppe, zweitens werden Foren oft sehr gut gerankt und können daher auch über Suchmaschinen weiteren qualifizierten Traffic erzeugen.
Leider ist Foren- und Communityarbeit aber auch sehr zeitaufwendig, was bei vielen die Versuchung entstehen lässt, diese Arbeit nach dem EDA-Prinzip an Praktikanten oder sonstige Subalterne zu vergeben.

Dagegen wäre prinzipiell nichts einzuwenden, wenn nicht die Praxis zeigen würde, dass immer wieder „Firmen“ in Foren mitschreiben, deren Beiträge eher imageschädigend für das schreibende Unternehmen sind. Daher muss Marketing in Foren oder anderen Sozialen Netzwerken auch, oder zumindest auch teilweise Chefsache sein! Eine Qualitäts und Erfolgskontrolle sollte immer stattfinden.

Vielfach mangelt es schon an der Einarbeitung der Mitarbeiter in diese Thematik und leider oft auch an Grundkenntnissen über die Dynamik von Online-Communities und deren Etikette.

Daher hier ein paar kleine Regeln, die Ihre Forenarbeit glaubwürdiger, effektiver und vom reinen „Links zusammen klauben„, zu einer viralen Marketingform werden lassen können. Weiterlesen

Googles Evangelist – Adam Lasnik spricht zu uns

Schon seit längerem sucht Google ja die Kommunikation mit der Welt der Contentlieferanten. Ohne hier die Motivation zu dieser „neuen Offenheit“ beleuchten zu wollen, ist es dennoch signifikant und zeigt wohl deutlich die Probleme auf, mit denen Google zu kämpfen hat. Man braucht guten, qualifizierten  und möglichst einzigartigen Inhalt um gute Suchergebnisse und zufriedene Suchende zu erhalten.  Die aus diesem Bedarf resultierende Weltsicht ist schwarz-weiß. Die guten und die bösen  Webmaster – diejenigen, die sich brav an die Guidelines halten und die anderen die Übles im Schilde führen, um sich mit gemeinen Tricks in die Ergebnisse zu mogeln.
Verkündet wird die Botschaft von biblischer Tragweite neuerdings von Adam Lasnik – der mich mit seiner freundlich-verbindlichen Art schon fast davon überzeugt hätte, dass er nur unser Bestes möchte.
Aber schon die Bezeichung des neuen PR-Agenten für Webmaster, SEO’s und sonstige Anhänger, macht stutzig und – nomen est omen – die Terminologie lässt wiederum einen Blick auf die Eigenwahrnehmung des Konzerns zu.

Der Evangelist, der Verkünder der Glaubenslehre. Welche Position nimmt dann wohl Google ein, in diesem Szenario?
Die Rolle, die uns, den Seitenbetreibern und Suchenden, zugedacht wird scheit zumindestens klar:
Wir sind die Gläubigen, wir glauben was wir in den Suchergebnissen sehen und wir glauben auch an das Heilige Googlament (Webmaster Guidelines)! Und das sollten wir auch, denn die Hölle (Verbannung aus dem Index) droht dunkel.
Deshalb sollen wir (die guten) die Bösen ja auch melden, damit angemessene Maßnahmen getroffen werden können. Eine weitere biblische Parallele drängt sich auf –  das gab es in der Geschichte einer anderen großen Religion ja auch schon einmal.

Ob wir alle dort hin wollen, sollte reiflich überlegt sein. Nachdenklichkeit ist in jedem Fall angebracht…

Video-Interview mit dem neuen Evangelisten von Google

Wortgewandt, bestimmt und freundlich – Adam Lasnik im Interview beantwortet Fragen die aus den Google Webmasterforen erarbeitet wurden.

Gefunden im B2B Onlinemarketing Blog